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- Datum: 17.04.2025
- Lesedauer: ca. 5 Minuten.
Die wichtigsten Inhalte für deine neue Website – Checkliste für Unternehmen
Übersicht
Einleitung.
Eine moderne Website ist mehr als nur eine schicke Optik. Sie ist dein digitales Schaufenster, dein fleißigster Vertriebsmitarbeiter und zuverlässiger Kundenservice in Einem, und das rund um die Uhr selbst wenn du schon im wohlverdienten Feierabend bist. Du würdest gerne eine Website erstellen lassen und fragst dich, was da eigentlich alles drauf muss und in welcher Form? Du bist dir unsicher, was genau die Besucher auf deiner Website wollen und was sie erwarten? Es gibt erfahrungsgemäß jede Menge Inhalte, die auf jede Website gehören. Mit unserer Website-Checkliste bist du bestens vorbereitet für deinen perfekten Online-Auftritt.

Startseite: Der erste Eindruck zählt
Vielleicht kennst du den Spruch „man hat keine zweite Chance auf den ersten Eindruck“? Das gilt im Internet vor allem für deine Startseite, oft „Home“ genannt oder auch „Start“. Egal ob deine Besucher über eine Werbeanzeige auf Social Media kommen, über dein Google Business Profil oder über andere Wege – in der Regel landen deine Website-Besucher als erstes auf deiner Startseite. Deine Startseite ist somit der Türöffner deiner Website und damit der wichtigste Ort, um deine Besucher innerhalb von Sekunden von dir und deiner Expertise zu überzeugen. Tut sie das nicht und erfüllt sie nicht die Erwartungen deiner Besucher, kann es schnell passieren, dass sie wieder abspringen und sich einen anderen Anbieter suchen.
Auch für Google ist deine Startseite extrem wichtig: Dadurch, dass die meisten externen Firmenverzeichnisse auf deine Startseite verlinken, hat deine Startseite automatisch sehr viel SEO-Power. Achte jedoch bei deiner Startseite auf den richtigen Keyword-Fokus. Orientiere dich dabei am besten an Begriffen, die das Tätigkeitsbild beschreibt und nicht die Tätigkeit selbst. Ein kleines Beispiel: Wenn du Schädlingsbekämpfer bist, richte deine Startseite eher auf das Keyword „Schädlingsbekämpfer“ oder „Kammerjäger“ aus und nutze deine Leistungs-Unterseiten eher für Begriffe wie „Schädlingsbekämpfung“. So kann Google deine einzelnen Seiten besser verstehen und dem eigentlichen Thema zuordnen.
Alles schön und gut, aber was genau gehört denn nun auf die Startseite?
Eyecatcher (Hero-Bereich)
Der sogenannte „Hero“-Bereich zeigt kurz und knackig worum es auf deiner Seite geht und was der Besucher hier erwarten kann. Oft sieht man hier große Hintergrundbilder der Tätigkeit oder der Zielgruppe in Verbindung mit der Problemlösung, die du als Unternehmer anbietest. Gekoppelt wird der Hero-Bereich mit einer aussagestarken Überschrift was du tust und was der Besucher tun muss, um deine Leistung in Anspruch zu nehmen.
Einleitungstext
Hier wird der Besucher ausführlicher begrüßt und sollte in einem kurzen Text erfahren wer du bist, was du anbietest und wieso du der richtige Ansprechpartner für das Problem des Kunden ist. Achte dabei darauf den Besucher neugierig zu machen und zum Weiterlesen zu animieren.
Übersicht der Leistungen
Zeige in einer Kurzübersicht welche Leistungen man bei dir in Anspruch nehmen kann und was dich dabei besonders auszeichnet. Oft sieht man hier Websites, auf denen zu den Leistungen einzelne Kacheln oder Boxen gezeigt werden mit einer Verlinkung der jeweiligen Leistungs-Unterseite, auf der das Thema nochmal ausführlich behandelt wird.
Kundenstimmen (Testimonials)
Echte Kundenstimmen sind eins der besten Mittel, um Vertrauen bei deinen Website-Besuchern aufzubauen. Versuche am besten von allen deiner Kunde eine Art Erfahrungsbericht oder auch Kurzfeedback einzuholen, um es auf deiner Website zu veröffentlichen. So baust du Vertrauen auf und vermittelst Qualität.
Über uns (in kurz)
Erkläre nochmal in kurzen Worten wer du bist, warum du gut bist und wieso du der richtige Partner für den Website-Besucher bist. Je weiter nach unten der Nutzer scrollt, umso mehr Vertrauen sollte er aufbauen. Eine kurze Über-uns-Section ist dafür ein guter Weg.
Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs)
Kunden haben je nach Gewerk immer mal wieder dieselben Fragen, bevor Sie sich kontaktieren oder deine Leistung in Anspruch nehmen wollen. Nutze das zu deinem Vorteil und gib deinen Besuchern vorab die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen auf deiner Website. Wenn du es clever machst, kannst du dabei direkt was für dein Google-Ranking tun. In unserem Fall könnte das eine Frage sein wie „Woran erkennt man einen guten Webdesigner in Göttingen?“. So schaffst du es auf natürliche und lesefreundliche Art und Weise Keywords in deine Seite zu integrieren, um deine Auffindbarkeit bei Google zu pushen.
Call to Action (Kontaktaufforderung)
Der Abschluss einer jeden Unterseite sollte immer ein Call to Action sein. Weise deine Besucher darauf hin, was der nächste Schritt sein soll, wenn sie deine Leistung buchen wollen und fordere Sie auf, eine bestimmte Interaktion auszuführen. Verlinke dabei die Kontaktdaten mit einer entsprechenden Anruf- oder Mail-Funktion oder verlinke deine Kontakt-Unterseite, damit dein Besucher nicht lange suchen muss.
Über-uns-Seite: Zeig wer du bist
Auf der Über-uns-Seite geht es nur um dich, dein Team und deine Unternehmens-Historie. Hier hast du Platz ausführlich über dein Unternehmen zu sprechen. Zeig dein Team, erzähl den Besuchern wie alles angefangen hat und verdeutliche hier einmal mehr, wieso du ein vertrauenswürdiger Partner bist. Hier sieht man oft Texte, Zeitstrahle, Teamfotos oder auch Bilder der Räumlichkeiten. Hier baust du nochmal weiteres Vertrauen auf und sorgst für authentische Eindrücke.
Leistungen: Nutzen vermitteln, Eigenschaften zeigen
Die Leistungen-Seite bzw.-Unterseiten sind nach der Startseite der wichtigste Bereich deiner Website. Die Besucher deiner Website kommen ja schließlich nicht aus Langerweile bei dir vorbei oder weil sie durch Zufall über dich gestolpert sind, sondern weil sie ein konkretes Anliegen haben und dafür einen passenden Problemlöser suchen. Die Kauf- oder besser gesagt Beauftragungs-Absicht ist hier extrem groß und daher sollte dein Leistungen-Bereich deine Besucher da abholen, wo sie den größten Bedarf sehen.
Nutzer, die sich die Leistungen ansehen, suchen gezielt nach Informationen: Welche Leistungen bietest du an? Welchen Nutzen hat der Kunde dadurch in seinem Leben? Bekomme ich bei dir weitere Leistungen, die mit meiner eigentlichen Problemstellung zusammenhängen? Das alles sind Beispiele für Fragen, die es gilt in der Leistungen-Übersicht zu beantworten. Strategische Werkzeuge wie beispielsweise FAQs oder Darstellungen von Ablaufplänen werden hier häufig eingesetzt.
Aber nicht nur der Nutzer sollte mit den richtigen Informationen versorgt werden, auch Google schaut hier genau hin. Über die clevere Platzierung und Integration von Keywords passend zu deinen Leistungen kannst du hier einiges tun, um Google zu signalisieren, worum es auf deiner Website geht und, dass du die Lösung für das Problem des Kunden hast. Mach dir also im Vorfeld Gedanken darüber, wie du deinen Leistungsbereich strukturierst. Unsere Empfehlung: Erstelle für jede deiner Leistungen eine eigene Unterseite, damit du ausreichend Platz für Informationen hast, den Besuchern die Navigation erleichterst und für Google besser hervorheben kannst, worum es bei deinem Leistungsangebot geht.
Kundenstimmen & Referenzen: Vertrauen aufbauen
Nichts baut stärker und schneller Vertrauen auf, als echtes Feedback und erfolgreiche Referenzen von Kunden. Kundenstimmen eignen sich hervorragend als Teil von Leistungs-Unterseiten oder auch auf der Startseite. Referenzen sieht man häufig als Einzelseite und höchstens einen kleinen Auszug auf der Startseite. Es gibt hier jedoch kein richtig oder falsch. Wichtig ist, zu zeigen wie du anderen Kunden helfen konntest ihr Problem zu lösen und das bestenfalls durch Bildmaterial zu untermauen. So baut deine Website Vertrauen bei deinen Besuchern auf.
Profi-Tipp: Video-Testimonials
In letzter Zeit sieht man auf Websites und auch auf Social Media immer häufiger Kurzvideos von Kunden, die über die Zusammenarbeit berichten. Ein sogenanntes Testimonial-Video ist die Kür der Kundenstimmen, da kein Instrument besser geeignet ist Emotionen und Authentizität zu vermitteln, als ein seriös produziertes Video eines echten Kunden. Die Fake-Wahrscheinlichkeit ist hier extrem gering, da ein derartiges Video nicht im Vorbeigehen produziert wird.
Kontakt-Seite: Einfach erreichbar sein
Die Kontakt-Seite ist einer der Klassiker unter den am weitesten verbreiteten Unterseiten. Meistens werden Kontakt-Seiten genutzt um kurz und bündig die wichtigsten Kontaktdaten zu zeigen. Dazu gehörigen nicht nur Standardmerkmale wie Firmenname, -Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse, sondern auch Öffnungszeiten, Sprechzeiten oder Kontaktformulare. Wer sich wirklich für dein Unternehmen interessiert, wird mit Sicherheit auch mal auf deine Kontakt-Seite gehen, um sich zu vergewissern, dass die Kontaktdaten valide sind.
Karriere-Seite: Überzeuge deine Bewerber
Wenn Unternehmen neue Mitarbeiter suchen, denken sie direkt an die Agentur für Arbeit, Stepstone, Indeed oder andere große Jobbörsen. Dabei vergessen viele die eigene Website und welchen Stellenwert eine gut aufbereitete Karriere-Seite haben kann.
Versetz dich mal in die Lage eines Bewerbers: Wenn du was auf dem Kasten hast und motiviert bist, dann kriegst du je nach Branche relativ schnell einen neuen Job – die Verzweiflung bei Arbeitgebern gutes Personal zu finden, ist extrem groß. Angenommen du kennst eine Firma, bei der du gerne arbeiten würdest, wo würdest du als erstes nach offenen Stellen oder einer Stellenbeschreibung suchen? Beim Arbeitsamt oder auf Stepstone? Die meisten würden vermutlich auf die Website des Arbeitgebers gehen und sich dort informieren. Und genau da solltest du mit einer guten Karriere-Seite punkten. Was gehört da alles drauf?
offene Stellenangebote
Egal ob du „nur“ eine offene Stelle zu besetzen hast oder gleich mehrere – setze alle deine Stellenangebote auf deine Karriere-Seite. Das erhöht die Chancen, dass du mehr Bewerber bekommst. Um die Darstellung deiner Karriere-Seite bei etlichen offenen Stellen nicht zu ruinieren, empfehlen sich Ausklapptexte. Hierbei handelt es sich um eine Textzeile, die z.B. mit einem Plus-Zeichen oder einem Pfeil am Ende versehen ist und sich per Klick in voller Länge ausklappt. So hast du ausreichend Platz für die Stellenanzeige und gleichzeitig eine elegante Darstellung.
Hier gehören z.B. Inhalte rein wie Aufgabenbereich, wöchentliche Arbeitszeit, Anzahl der Urlaubstage und weitere Grundlagen.
Stellenbeschreibungen
Die Stellenbeschreibung sollte nicht mit dem Stellenangebot verwechselt werden, da eine Stellenbeschreibung in der Regel auch im Arbeitsvertrag verankert wird. Somit ist sie im Zweifelsfall rechtlich bindend. In der Stellenbeschreibung sollten vor allem Verantwortlichkeiten, Erwartungen und alles rund um das tägliche Geschäft niedergeschrieben werden. So erhält dein Bewerber ein noch besseres Gefühl für den Job und dein Unternehmen.
Benefits & weitere Vorteile
Benefits waren lange Zeit Trend im Bereich der Stellenangebote. Inzwischen ist das Thema recht ausgelutscht und sogar leicht negativ behaftet, da die meisten Unternehmen immer die gleichen Benefits anbieten. Zu den Klassikern gehört Bikeleasing, Kita-Zuschüsse, Fitnessstudio-Mitgliedschaften und kostenloses Obst. Aber mal ehrlich – überzeugt man damit heutzutage noch jemanden, wenn es eh jeder anbietet?
Sei bei der Wahl deiner Benefits kreativ und mach dir Gedanken darüber, wie du deinem Bewerber einen echten Mehrwert bieten kannst. Dies kann zum Beispiel durch kreditkartenähnliche Bonusprogramme sein, die regelmäßig mit Guthaben aufgeladen werden und mit denen einkaufen gehen kannst. Oder eine Tankkarte für Vielfahrer und Pendler – schont den Geldbeutel und ist gleichzeitig ein Zeichen der Wertschätzung. Jedes Unternehmen hat heutzutage Möglichkeiten sich durch Benefits von den Mitbewerbern abzuheben. Sei kreativ und mach dir Gedanken dabei, dann wird es eure Bewerber auch eher zu dir ziehen.
Ansprechpartner für die Bewerbung
Nicht jeder Bewerber sieht eine Stellenanzeige und schickt sofort vollständige Bewerbungsunterlagen los, manche haben vorab noch Rückfragen. Nichts verunsichert einen Bewerber mehr, als nicht zu wissen, an wen man sich richten soll. Die Chance, dass der Bewerber nichts unternimmt, ist relativ groß, wenn niemand erkennbar ist, wer „den Hut auf hat“. Transparenz ist hier der Schlüssel. Und seien wir mal ehrlich: In der Regel ist es doch eh der Geschäftsführer oder der Leiter der Personalabteilung. Die zu benennen dürfte ja wohl kein Problem darstellen.
Fazit: Inhalte entscheiden über Erfolg – nicht nur Design
Klar, gutes Design ist wichtig – aber Inhalte entscheiden, ob deine Website auch performt. Wenn du dir beim Aufbau Unterstützung wünschst, helfe ich dir gern.
Als erfahrener Webdesigner aus Göttingen erstellen wir Websites, die nicht nur gut aussehen, sondern auch strategisch durchdacht sind – mit klaren Inhalten, die deine Zielgruppe wirklich erreichen.
Design ist zwar nicht unwichtig, aber es ist nicht alleine entscheidend darüber, wie deine Website performt und vor allem, wie sie bei deinen Besuchern ankommt. Vielmehr sind es die Inhalte und Informationen, die deine Website-Besucher erwarten. Diesen Hunger nach Informationen solltest du befriedigen und du wirst feststellen, dass die Website doch mehr kann, als nur schick aussehen.
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